2024
Gemeinsam statt einsam
In Verbindung mit dem Canapé Café entsteht ein besonderes Veranstaltungsprogramm unter dem Titel „Gemeinsam statt einsam“. Hierfür gibt es einen Zuschuss der Stadt Ulm.
Neue Kellerdecke für das Haupthaus
Mit Unterstützung der Stadt konnte die einsturzgefährdete Kellerdecke des Haupthauses der Jugendfarm renoviert werden.
5 Jahre Siegle - Haus der Dinge
Unser Gebrauchtkaufhaus Siegle-Haus der Dinge feiert im Februar fünfjähriges Jubiläum. Fünf Jahre gibt es zudem das KunstSchauFenster. 25 Künstler*innen aus Ulm und Neu-Ulm, die Hälfte aus dem Ulmer Westen, haben hier seit 2019 ihre Werke ausgestellt.
Canapé-Mobil
Das Sozialministerium bewilligt uns einen Zuschuss von 20.000 €. Mit diesem Geld soll im nächsten Jahr der Betrieb eines „Canapé-Mobil“ finanziert werden. Die Stadt Ulm genehmigt uns hierfür den Betrieb eines „ambulanten“ Friedhof-Cafés auf dem Söflinger Friedhof.
2023
Tag der Städtebauförderung
Ein wichtiges Highlight im Jahr 2023 war der Tag der Städtebauförderung im Mai. Unser Engagement in der Weststadt wurde von den Ministerinnen Gallwitz und Rasavi im Rahmen eines Stadtteilfestes gewürdigt.
Kunstkaufhaus
Ein voller Erfolg wurde das Projekt Kunstkaufhaus. Gespendete Kunstwerke, vor allem aus Nachlässen, konnten zu Gunsten der AG West im Sommer und mit einer Wiederauflage vor Weihnachten verkauft werden.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/ulm/kunstkaufhaus-agwest-ulm-106.html
Kultur auf der Brücke
Auf großes Interesse stießen unsere Kulturabende im neu eingerichteten Außenbereich des Café Blau. Zwischen 100 und 150 Menschen lauschten jeweils der Musik an lauen Sommerabenden.
Neue Angebote für Kinder und Familien im Dichterviertel
Mit einem neuen Spielmobil im Quartiersgarten öffnen wir unsere Aktivitäten im Dichterviertel niederschwellig mit einem besonderen Angebot für Familien. Naturkindergruppen und Ferienangebote runden das Angebot ab.
2022
Brückencafé geht in Betrieb
Pünktlich zum 5jährigen Bestehen des Cafés Blau konnten wir nach dem Umbau der Gartenstraße auf der Brücke über der Blau 36 neue Sitzplätze im Außenbereich in die Bewirtung aufnehmen. Im "Brückencafé" gibt es seitdem auch regelmäßig Kulturveranstaltungen.
Inklusives Quartier Dichterviertel konzipiert
Ende 2022 erreichte uns der Zuschlag für weitere nicht-investive Maßnahmen der Städtebauförderung im Dichterviertel. Unterstützt werden neben dem Quartiersgarten nunmehr auch die Ausweitung der Gemeinwesenarbeit mit einem neuen Spielmobil, Kindergruppen, Ferienprogramm und sozialer Beratung.
Platz der Vielfalt
Gut angenommen wurde wieder ein Kinderflohmarkt auf dem Platz der Vielfalt vor dem Weststadthaus. Spielmobil, Ferienprogramm, Bewegungsangebote, Veranstaltungen und Beratungsangebote sind weiterhin ein Erfolgsrezept für die Belebung von Platz und Quartier.
25 Jahre Dialogmodell
Vor 25 Jahren wurden in Ulm die Regionalen Planungsgruppen (RPG) gegründet. Bürger*innen, Mitarbeitende im jeweiligen Stadtteil und Vereinsvertreter*innen besprechen gemeinsam die Belange des Stadtteils und mischen sich konstruktiv in die Stadtplanung ein. Die RPG West feierte dies im Rahmen des wieder stattgefundenen Westfestes.
2021
Inklusives Quartier mittlere Weststadt - Quartiersmarkt eröffnet
Mit Unterstützung des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg und der Stadt Ulm können wir unsere Aktivitäten auf dem Platz vor und im Weststadthaus fortsetzen. Im Mai 2021 wird der Quartiersmarkt eröffnet. Immer dienstags von 14 bis 18 Uhr gibt es Gemüse, Käse, Fleisch und Vieles mehr. Deutlich zugenommen hat der Besuch des KaffeeZeit. Weitere Teilbereiche des Projektes sind die Fortführung des Spielmobils, des offenen Ferienangebotes und der Bewegungsangebote für Senior*innen. Neu hinzugekommen ist die niederschwellige soziale Arbeit im Quartier und der Ausbau der Veranstaltungen im Weststadthaus.
Mutter-Kind-Gruppe
Schon seit über 10 Jahren ist die AG West für dieses ganz besondere Angebot verantwortlich. Die Mutter-Kind-Gruppe für Mütter in besonderen Lebenslagen mit Kindern im Alter unter 1 Jahr ist ein Angebot im Rahmen der Frühen Hilfen der Stadt Ulm, das in den Räumlichkeiten des Jugendhauses Blauinsel stattfindet. Frühzeitig kann so auf den erzieherischen und sonstigen Unterstützungsbedarf der Mütter eingegangen werden.
Impfunterstützung
Unter der Leitung unserer Ressourcenmanagerin und mit Unterstützung vieler Ehrenamtlichen aus dem Canapé Café konnten im Weststadthaus über 1000 Personen geimpft werden. Für dieses besondere Engagement in der Pandemie wurde Maria Gmeiner das Ulmer Band verliehen.
2020
25 Jahre AG West - 20 Jahre Weststadthaus - 10 Jahre Babytasche - 40 Jahre Jugendfarm
Eigentlich wollten wir im Jahr 2020 eine Vielzahl von Jubiläen feiern. Leider machte uns Corona einen Strich durch die Rechnung. Die Jubiläen mussten abgesagt werden und werden 2025 nachgeholt. Der Betrieb konnte nur sehr eingeschränkt, über viele Monate hinweg gar nicht, aufrecht erhalten werden. Die Stadt Ulm hat ihre Zuschüsse nicht gekürzt und begleitet von Landes- und Bundeshilfen und Kurzarbeitergeld ist die AG West 2020 finanziell unbeschadet durch die Pandemie gekommen.
Corona
Mit Einkaufshilfen, Telefonpatenschaften und Einzelgesprächen wurde der Kontakt zu den Menschen aufrecht gehalten. Mit einer Kuchenaktion wurden die Menschen beschenkt, die alleine zuhause sind. Während die Cafés weitgehend geschlossen waren, konnte die Jugendfarm Corona-gerechte Angebote machen und das Spielmobil im Sommer geöffnet bleiben, die Babytasche wurde weiterhin verteilt und unser Kaufhaus war ebenso weitgehend geöffnet.
Kunstpool - Galerie am Ehinger Tor
Im Juli 2020 wurde die neue Galerie KUNSTPOOL am Ehinger Tor eröffnet. Gemeinsam mit dem Verein Kunstwerk werden im Rahmen einer Zwischennutzung im ehemaligen Fahrerhäuschen der Stadtwerke auf dem Gelände des Ehinger Tors Künstler*innen nicht nur aus Ulm und der Region präsentiert. Möglich war dies durch großzügige Zuwendungen der Stadtwerke, der Ulmer Bürgerstiftung und der Stadt Ulm sowie tatkräftiger Hilfe des Vereins Kunstwerk e.V. Der Eintritt ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich, der Zugang ist barrierefrei.
Buchtauschpavillon am Ehinger Tor
Ebenso am Ehinger Tor konnte im ehemaligen Wartehäuschen der Buchtauschpavillon eingerichtet werden. Hier können selbständig gebrauchte Bücher abgegeben und mitgenommen werden. In Verbindung mit unserem Kaufhaus Siegle-Haus der Dinge ein weiteres soziales und nachhaltiges Angebot unseres Stadtteilvereins.
2019
Siegle - Haus der Dinge
Im Februar wird das neue Kaufhaus der AG West von Bau- und Umweltbürgermeister Tim von Winning eingeweiht. Unter der Überschrift "Soziales trifft Nachhaltigkeit" werden von 15 Ehrenamtlichen gut erhaltene gebrauchte Dinge, Upcycling-Produkte und Regionales verkauft. So finden viele Waren ein zweites Leben. Der Erlös wird zur Deckung der Kosten anderer Projekte der AG West verwendet. Alle vier Monate haben im KunstSchauFenster Ulmer Künstlerinnen und Künstler die Möglichkeit ihre Kunst zu präsentieren.
Objektbezogene Quartierssozialarbeit Beyerstraße
Im März erhält die AG West den Auftrag, die Mieterinnen in der Beyerstraße bei ihrem Auszug aus dem geschichtsträchtigen Haus zu begleiten. 50 alleinstehende Frauen erhalten von der UWS andere Wohnungen, weil die Beyerstraße 14 abgerissen wird und eine Neubebauung stattfindet. Das Gebäude in der Beyerstraße wurde von einem überparteilichen Frauenarbeitskreis in den 50er Jahren für alleinstehende berufstätige Frauen gebaut und Mitte der 80er Jahre der Stadt Ulm übergeben.
FuP - ein Platz für Kinder
In Ergänzung des Spielmobils und des Ferienangebotes auf dem Platz der Vielfalt beginnt die AG West die so niederschwellig erreichten Familien zu unterstützen. Ziel der Arbeit ist es, Kinder und Familien miteinander zu vernetzen und sie in andere Angebote des Sozialraumes anzubinden. Das "Fallunspezifische Projekt" wird mit einem Zuschuss der Stadt Ulm gefördert.
2018
Quartiersgarten im Dichterviertel eröffnet
Am Tag der Städtebauförderung, dem 05.05.2018, wird der Quartiersgarten mit einem Frühlingsfest offiziell eröffnet und der ehemals triste Parkplatz hinter dem Böblinger Turm verwandelt sich in eine kleine Oase mit Hochbeeten, die von vielen Hobbygärtner*innen gepflegt werden.
Weiterführung des Mittagstisches
Die Finanzierung des inklusiven Mittagstisches durch die Aktion Mensch ist ausgelaufen. Großzügige Spenden ermöglichen die Weiterführung des Mittagstisches im Weststadthaus für die nächsten drei Jahre. Mit dabei auch weiterhin Jugendliche und Erwachsene mit Beeinträchtigungen.
Unterstützerkreis Magirusstraße
Zweimal pro Woche bieten Ehrenamtliche für Geflüchtete in der Flüchtlingsunterkunft in der Magirusstraße Spielmöglichkeiten für Kinder und ein Angebot zum Spracherwerb.
RPG kümmert sich um die Umwelt
Ganz im Zeichen der Umwelt standen 2018 die Sitzungen der Regionalen Planungsgruppe West (RPG). Fahrradverkehr, Luftreinhaltung, die grüne Blau, Bienen, andere Insekten und die Bewerbung zur Landesgartenschau waren Themen der monatlichen Sitzungen.
Probelauf im Siegle - Haus der Dinge
Ein Weihnachtsmarkt in den Räumen des ehemaligen Schuhhauses Siegle an der Ecke Söflingerstraße/Magriusstraße legt den Grundstein für die Entwicklung eines neuen Projektes der AG West.
2017
KaffeeZeit im Weststadthaus wird eröffnet
Im Juni wird die KaffeeZeit als regelmäßiger Café-Betrieb im Weststadthaus eröffnet. Auch hier finden Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen ein Beschäftigungsfeld. Im Sommer findet zum ersten mal ein großes Sommerfest mit Live-Musik und Barbecue auf dem Platz vor dem Weststadthaus statt.
Vorarbeiten für den Quartiersgarten beginnen
Im Oktober beginnt das Projekt Quartiersgarten im Dichterviertel. Ebenso finanziert über nicht-investive Maßnahmen der Städtebauförderung und einer ergänzenden Förderung durch die Sanierungstreuhand versuchen wir uns in "urbangardening".
Aus dem Dichtervierteltreff wird das Café Blau
Angelehnt an das Erfolgsmodell unseres Cafés Canapé finden Bewohner*innen einen gemütlichen Ort der Begegnung inklusive Mittagstisch und einem wechselnden Angebot an Veranstaltungen. Das Projekt wird gemeinsam finanziert von der Ulmer Heimstätte, der UWS, der Stadt Ulm, der Sanierungstreuhand und der AG West.
In jede Babytasche kommt ein Buch
Die Aktion "Buch in der Babytasche" ist ein Beitrag zur Leseförderung und wird von den frischgebackenen Eltern sehr geschätzt. Es ist ein Angebot der Zentralbibliothek Ulm, unterstützt vom Rotary Club.
2016
Platz der Vielfalt startet
Im September startet die AG West mit dem Projekt "Platz der Vielfalt". Finanziert aus nicht-investiven Maßnahmen der Städtebauförderung und der Stadt Ulm findet ein regelmäßiges Spielangebot, ein niederschwelliges Ferienangebot und unterschiedliche Bewegungsangebote auf dem Platz vor dem Weststadthaus statt. Ein dauerhaftes Kaffeeangebot im Weststadthaus ist in Vorbereitung.
Fünf Jahre Canapé Café
Das Canapé Café wird räumlich erweitert und feiert sein fünfjähriges Jubiläum. Mit einem Budgetvertrag mit der Stadt Ulm konnte die Finanzierung entscheidend verbessert werden.
Eigene Räumlichkeiten für die Babytasche
Die Babytasche findet in der Schillerstraße 34/2 eigene Räumlichkeiten.
2015
Arbeitskreis Leben und Wohnen im Alter wird gegründet
Auf Anregung des Seniorenrates wurde der Arbeitskreis Leben und Wohnen im Alter im Ulmer Westen eingerichtet. Als erste Aktion wurde eine Infokarte mit den wichtigsten Ansprechpersonen und Telefonnummern für Ältere in einer Auflage von 8000 Stück an die Senior*innen im Ulmer Westen verteilt.
Die RPG kümmert sich ums Wohnen
Die Regionale Planungsgruppe (RPG) im Ulmer Westen beschäftigt sich gleich zweimal mit dem Thema Wohnen und rückt so eine der wichtigsten Fragen in den Vordergrund.
Raum für die Quartierssozialarbeit rund um den Völklingenweg
Für die Quartierssozialarbeit rund um den Völklingenweg wird ein Container auf dem Spielplatz Römerstraße aufgestellt. Hier findet sowohl an Pfingsten als auch in den Sommerferien ein niederschwelliges Ferienprogramm für Kinder aus dem Quartier und Flüchtlingskindern aus der Unterkunft in der Römerstraße statt.
Die AG West kümmert sich um Geflüchtete
Die AG West begleitet Ehrenamtliche, die sich um unbegleitete minderjährige Flüchtlinge kümmern. Zudem unterstützt die AG West, finanziert aus Spenden und dem Programm Stärke, einmal in der Woche Flüchtlingsfrauen in der Unterkunft Römerstraße.
La Coccinelle im Weststadthaus
Im Weststadthaus startet La Coccinelle, eine Sing- und Spielgruppe für Familien mit italienischer Herkunft oder mit Interesse an der italienischen Sprache.
2014
Inklusiver Mittagstisch im Weststadthaus
In Kooperation mit dem Regionalen Ausbildungsszentrum (RAZ) und der St. Gallus Hilfe wird aus dem Mittagstisch im Weststadthaus ein inklusiver Mittagstisch. Jugendliche mit Beeinträchtigungen helfen in der Küche und im Service. Dieses Programm wird mit Hilfe der Aktion Mensch zukünftig weiter ausgebaut.
Der Platz vor dem Weststadthaus
Der Platz vor dem Weststadthaus ist fertig und wird eingeweiht. Er bekommt den Namen Agnes Schultheiß Platz. Die Namensgeberin war von 1919 bis 1928 Stadträtin in Ulm.
2013
Fünf Jahre Dichtervierteltreff
Der Dichtervierteltreff feiert mit einem ganz besonderen Programm sein fünfjähriges Bestehen.
Quartierssozialarbeit Völklingenweg beginnt
Gemeinsam mit dem Jugendhilfeträger Oberlin e.V. beginnt die AG West mit der Quartierssozialarbeit im Völklingenweg. Bewohner*innen sollen durch dieses Angebot Unterstützung erhalten und dort wo nötig niederschwellig Zugang zum Hilfesystem bekommen. Wir beginnen mit Aktionen für Kinder und Mütter auf dem Spielplatz Römerstraße.
2012
AG West übernimmt die Babytasche im ganzen Stadtgebiet
Ab Anfang 2012 wird die Babytasche im Auftrag der Stadt Ulm im gesamten Ulmer Stadtgebiet an Familien mit Neugeborenen verteilt.
Grünes Klassenzimmer für die Jugenfarm
Auf der Jugendfarm wird das Grüne Klassenzimmer eingeweiht. Ein Neubau, der vor allem für die Arbeit mit den Schulklassen und Kindertagesstätten dringend benötigt wird und durch Spenden finanziert wurde.
Westfest
Auf dem Platz vor dem Weststadthaus findet zum 20sten Mal das Westfest statt.
2011
AG West übernimmt Ressourcenmanagement im Ulmer Westen
Mit Beginn des Jahres 2011 übernimmt die AG West das Ressourcenmanagement für die Stadt Ulm im Ulmer Westen. Das Ressourcenmanagement unterstützt das Fallmanagement im Bereich der Jugendhilfe, Eingliederungshilfe und Hilfe zur Pflege. Zudem werden Strukturen im Ulmer Westen geschaffen, die hilfreich für die Fallarbeit sind.
Café Canapé wird eröffnet
Dadurch entsteht das Café Canapé, ein Stadtteiltreff in der Ulmer Weststadt, der von Ehrenamtlichen mit viel Engagement betrieben wird.
Neuordnung im Vorstand der AG West
Im Rahmen einer Überprüfung der Vereinsstrukturen sortiert sich der Vorstand neu. Der geschäftsführende Vorstand kümmert sich um Personal und Finanzen in den Geschäftsfeldern der AG West, während der beratende Vorstand die Geschäftsfelder inhaltlich begleitet, den Schwerpunkt bei der Bürgerbeteiligung setzt und gemeinsam mit der Stadtteilkoordination die Regionale Planungsgruppe unterstützt.
2010
10 Jahre Soziale Stadt
Die Weststadt feiert 10 Jahre Soziale Stadt. Es finden dazu im Frühjahr und im Herbst diverse Feierlichkeiten statt.
2009
AG West übernimmt die Trägerschaft der Jugendfarm
Ab Januar übernimmt die AG West e.V. vom Oberlinhaus e.V. die Trägerschaft der Jugendfarm Ulm, einem Freizeitangebot mit tiergestützter Pädagogik für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren.
2008
Dichtervierteltreff wird eröffnet
Die Sanierungsmaßnahmen werden auf das Dichterviertel zwischen Bahnlinie und Hindenburg-/Bismarckring ausgeweitet. Der Dichtervierteltreff in der Gartenstraße wird eröffnet, eine Anlaufstelle und Treffpunkt für die Bewohner*innen im Stadtteil.
Infocafé West mit neuer Bewirtung
Am 15.09. übernimmt der Grüne Zweig die Bewirtschaftung des Infocafé West, so dass sich Menschen bei Kaffee, Butterbrezeln und Kuchen begegnen können. Das "Gesprächscafé Alter und Demenz", ein neues Angebot im Infocafé West für Angehörige und Betroffene, wird sehr gut besucht und weitergeführt.
2007
Geld für nicht-investive Städtebauvorhaben fließt
Im Rahmen des Bund-Länder-Programms "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – die Soziale Stadt" werden Gelder für soziale Projekte eingesetzt. Die AG West e.V. und das Quartiersmanagement Soziale Stadt beantragen ein Projekt-Paket "Ressourcen erschließen und nachhaltig vernetzen", hiervon werden als erstes die Projekte "Bürger*innen in Grundschulen" und das Infocafé West für Familien und Senioren umgesetzt.
Infocafé West wird eröffnet
Das Infocafé West wird in der Söflinger Straße 158 für Familien und Senior*innen eröffnet als Anlaufstelle für die Bewohner*innen des Stadtteils. Auch das Stadtteilbüro für Gemeinwesenarbeit zieht mit um.
2006
Schulübergreifendes Schülerforum findet statt
Schüler*innen aus unterschiedlichen Schulen im Ulmer Westen diskutierten über ihre Bedürfnisse und Wünsche für den Ulmer Westen.
Das Stadtteilbüro für Gemeinwesenarbeit
zieht aus dem Sanierungsbüro in das Infocafé West in der Söflinger Straße 158.
Konzeption AG West 2010 wird erarbeitet
Die Konzeption AG West 2010 wird erarbeitet und bei der Mitgliederversammlung am 28.09.2006 als Grundlage für die Arbeit des Vereins in den kommenden Jahren beschlossen.
Leben und wohnen im Alter
Im Oktober findet die Zukunftswerkstatt "Demografischer Wandel im Stadtteil - Leben und Wohnen im Alter" statt.
2005
Im Sommer findet ein weiteres Westfest statt.
Neue Runde LOS
Unter der Trägerschaft der AG West werden das Café International im Weststadthaus, das Konzept Familienfreundliche Weststadt und das Internationale Netzwerk Ulmer Westen entstehen. Ende des Jahres wird der Sachausschuss Familien gegründet.
10 Jahre AG West e.V.
Am 14.10.2005 wird im WeststadtHaus gefeiert - mit einem Vortrag von Frau Dr. Susanne Elsen (München) ”Gestaltung des Sozialen - neue sozialökonomische Ansätze" und einer Podiumsdiskussion mit Bürgermeisterin Sabine Mayer-Dölle. "10 Jahre AG West e.V. – zukunftsweisend für Ulm!?"
2004
LOS-Projekte unter der AG West-Trägerschaft
AK Erste Hilfe bei Gewalt- Fortbildung der Teilnehmer, Aufbau einer Internationalen Nachbarschaftshilfe, Ausbildung von Bürgermentor*innen, Café International, Organisierte Nachbarschaftshilfe.
Mitgliederversammlung
Vorberatung des Satzungsentwurfs, Gründung einer Findungskommission für die Neuwahl.
Außerordentliche Mitgliederversammlung: Verabschiedung der neuen Satzung, Neuwahl des gesamten Vorstandes
Westfest im Oktober
2003
Stukturen in der AG West werden überprüft
Im Jahr 2003 ruht der Blick vor allem auf den eigenen Strukturen der AG West - eine kritische Reflexion als Ausgangsbasis für weitere Schritte. Eine Arbeitsgruppe Struktur wird eingerichtet. Es entsteht eine überarbeitete Satzung, die die Spielregeln für das Zusammenwirken im Verein neu formuliert.
Open Space
Das Projekt Open Space, mit dem Jugendliche an Angebote von kirchlichen und sozialen Einrichtungen und Vereinen herangeführt werden sollen - auch im Sinne von Kriminalprävention - bildet einen Schwerpunkt der Tätigkeiten. Eine 50 % Stelle für die Koordination wird für ein Jahr eingerichtet.
LOS - Lokales Kapital für soziale Zwecke
Die finanziell angespannte Lage der Stadt Ulm schlägt in Form von Zuschusskürzungen auch direkt auf die Arbeit im Stadtteil durch. Einen kleinen Ausgleich bilden Geldmittel aus dem Programm LOS - Lokales Kapital für soziale Zwecke, mit denen einzelne Projekte - auch in den Folgejahren - gefördert werden. Die AG West startet selbst verschiedene Projekte und unterstützt ihre Mitgliedsverbände.
100 Jahre Weststadt
Es gibt ein interreligiöses Friedensgebet, ein Festabend und das bereits bewährte Westfest.
Weitere Sachausschüsse gegründet
Im Herbst werden sowohl der Sachausschuss Kinder und Jugendliche als auch nach einem Fachtag „Älter werden im Ulmer Westen“ der Sachausschuss Senioren gegründet. Seine Arbeit aufgenommen hat zudem die AG verträglicher Verkehr.
2002
Karawane Bürgerland
Baden-Württemberg feiert seinen 50. Geburtstag – und die Karawane Bürgerland startet am WeststadtHaus zu ihrer Runde durchs Ländle. Und das WeststadtHaus feiert mit: im zweiten Jahr nach der Eröffnung konnten – dank tatkräftiger Hilfe vieler Ehrenamtlicher – 1500 Einzelveranstaltungen im Haus realisiert werden.
Sanierungsprogramm Soziale Stadt
In den kommenden Jahren wird das Sanierungsprogramm Soziale Stadt einen Schwerpunkt der Arbeit bilden: über bauliche Verbesserungen hinaus soll die Weststadt als Wohnbereich ein lebens- und liebenswertes Umfeld für alle Generationen und unterschiedliche Nationen werden. Die AG West arbeitet im Quartiersmanagement mit.
2001
Soziale Stadt
Die Arbeit in der sozialen Stadt nimmt Fahrt auf. Die aktivierende Befragung in einem Teilgebiet des Sanierungsgebiets soll Informationen darüber geben, wo bei den Menschen der Schuh drückt und wo sie sich gerne engagieren möchten. Die Sanierungstreuhand eröffnet in der Weststadt das Sanierungsbüro für die Soziale Stadt in der Sedanstraße 67. Das Stadtteilbüro für Gemeinwesenarbeit zieht vom Weststadthaus ebenso dort ein.
Religion
Die AG West startet den interreligiösen Dialog zwischen unterschiedlichen Religionen. Viele Jahre treffen sich die Vertreter der Religionen zum Austausch im Weststadthaus.
2000
WeststadtHaus wird eröffnet
Das WeststadtHaus, in dessen Planungsphase die AG West bereits einbezogen war, wird eröffnet. Wo bereits eine tragfähige, bürgernahe und effiziente Struktur besteht, kann ein solches Bürgerzentrum auch in die Trägerschaft eines Vereines übertragen werden - so beschließt der Gemeinderat. Dass sie den Erwartungen gerecht wird, hat die AG West seither bewiesen, indem sich das WeststadtHaus zu einem vielbesuchten Zentrum der Weststadt entwickelt hat.
Träger der freien Jugendhilfe
Am 08.11.2000 wird die AG West e.V. auf Beschluss des Jugendhilfeausschusses als Träger der freien Jugendhilfe anerkannt. Dies ist die Grundlage dafür, selbst Einrichtungen in diesem Bereich zu betreiben und Projekte durchzuführen.
Ein Teil des Ulmer Westens wird Soziale Stadt
Ein Teilgebiet der Weststadt wird in das Bund-Länder-Programm Soziale Stadt aufgenommen und die AG West ist Partner der Sanierungstreuhand Ulm. Sofortmaßnahmen sind neue Spielplätze und eine Jugendecke.
1999
Schulsozialarbeit
Die AG West entwickelt ein innovatives Konzept für Schulsozialarbeit für eine Hauptschule und stellt eine Schulsozialarbeiterin an, die stärker als üblich in den Stadtteil hineinwirkt - eben auch dort tätig wird, wo sich Kinder und Jugendliche nach dem Unterricht treffen. Drastische Sparmaßnahmen im Jahr 2003 veränderten die Bedingungen für diese Stelle so, dass die AG West keine Möglichkeit sah, dieses Konzept fortzuführen und deshalb die Trägerschaft für die Schulsozialarbeiterstelle abgeben musste.
1998
Konzeption für das Weststadthaus
Eine Konzeption für das neue Bürgerzentrum wird erarbeitet und vom Forum West beschlossen.
Mobile Jugendarbeit
Ein Antrag auf Schaffung einer Stelle Mobile Jugendarbeit wird an die Stadt Ulm gestellt.
Interkulturelle Erziehung im Kindergarten
Von März 1998 bis August 1999 lief, nach sechsmonatiger Vorbereitungsphase, die Hauptphase des Projekts „Interkulturelle Erziehung im Kindergarten, Integration von sprachlichen und kulturellen Kompetenzen in den Kindergartenalltag“ an zwei Modellkindergärten. Es wurden muttersprachliche Stunden für ausländische Kinder angeboten und versucht, die sprachliche und kulturelle Diffusion, in der sich unsere ausländischen Kinder befinden, zu stabilisieren und mehr Selbstbewusstsein zu verankern. Das Projekt konnte auch nach 1999 weiter geführt werden.
RPG und Forum West
Die RPG erklärt das Forum West zur "Regionalen Planungsgruppe West (RPG)". Zwei Gremien, die annähernd das Gleiche tun, kann der Ulmer Westen nicht bedienen.
1997
Raumkonzept WeststadtHaus
Das FORUM West verschickt für eine Bestandsaufnahme der sozialen und bürgerschaftlichen Aktivitäten im Ulmer Westen Fragebögen an 133 Organisationen im Stadtteil. Die Ergebnisse fließen in das Raumkonzept für das neu zu errichtende Bürgerzentrum ein. Ebenso fließen die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung mit ein, die im letzten Jahr durchgeführt wurde. Das Raumkonzept für das Bürgerzentrum wird dem Verwaltungsausschuss der Stadt Ulm vorgelegt.
Erste Hilfe bei Gewalt
Jugendgewalt im Stadtteil führt zur Bildung eines Arbeitskreises „Erste Hilfe bei Gewalt – Mediation an Schulen und in sozialen Einrichtungen“. Lehrer*innen aller Schulen im Ulmer Westen erarbeiten eine Konzeption für ein Streitschlichterprogramm, was vor Ort eingesetzt wird.
RPG West
Auf der Grundlage des Ulmer Dialogmodells wird auch im Ulmer Westen eine Regionale Planungsgruppe gegründet.
1996
Forum West
Unter dem Dach der AG West wird das Forum West als ständiges Diskussionsgremium des Vereins gegründet.
Stadtteilladen
Die AG West bekommt einen Raum und die Bürger*innen einen Ort, an dem sie uns erreichen. Der Stadtteilladen für den Ulmer Westen eröffnet im März in der Wagnerstraße 108.
Bürgerbeteiligung für das neue Bürgerzentrum
Die AG West wird von der Stadtverwaltung beauftragt ein Raumkonzept für ein Bürgerzentrum im Stadtteil zu erstellen und die Bürgerbeteiligung zu übernehmen. An alle Haushalte in der Weststadt wird ein Fragebogen zur Planung des neuen Bürgerzentrums in der Weststadt verteilt und zum Bürger*innenForum eingeladen, das im Oktober 1996 stattfindet.
Erstes Kinder- und Jugendforum West findet statt.
Runder Tisch Söflingen
Um die Jugendarbeit in Söflingen und in der Weststadt zu koordinieren und sich über krisenhafte Entwicklungen schnell austauschen zu können, wurde der „Runde Tisch Söflingen“ von der AG West initiiert, bei dem sich seit Januar 1996 die hauptamtlichen Mitarbeiter*innen der Jugendarbeit in Söflingen und die Gemeinwesenarbeiterin alle zwei Monate treffen.
1995
Vereinsgründung AG West e.V. am 19.10.1995
Gründungsmitglieder waren: Stadt Ulm, Ulmer Schülerladen e.V., Oberlin-Haus Ulm e.V., CVJM Ulm e.V., ADA Ulm e.V., Gemeinde Mariä Himmelfahrt, AWO KV Ulm e.V., Stadtjugendring Ulm e.V. und Frauennetz West e.V..
Vorstand
1. Vorsitzender: Harald Bernhardt; stellvertretende Vorsitzende: Sieglinde Hegelau-Lipp und Hermann Schleicher Rövenstrunck
Beisitzer: Georg Gebhard, Karl Fiederer, Sigrid Räkel-Rehner.
Die Geschäftsführung liegt beim Vorstand, der alle zwei Jahre von der Mitgliederversammlung gewählt wird.
AG West bekommt Personal
Ende 1995 kann eine Gemeinwesenarbeiterin eingestellt werden.
1992
Erste gemeinsame Aktivität des Arbeitskreises AG West
AG West und Frauennetz West e.V. stellen gemeinsam einen Förderantrag an den Landeswohlfahrtsverband Württemberg-Hohenzollern für das Modellprojekt „Vernetzte gemeinwesenorientierte Jugendhilfe im Ulmer Westen“, dem im August 1992 für eine fünfjährige Förderungsdauer stattgegeben wird.
1991
Sprecherrat der AG West
Mitarbeitende und Organisationen, die im Bereich der Jugendhilfe und Gemeinwesenarbeit im Ulmer Westen tätig sind, beschließen, sich besser zu vernetzen und zusammen zu arbeiten. Es wird ein Sprecherrat gegründet, der die Gruppe nach außen vertritt. Personalstellen werden für den Stadtteil gefordert: eine Stelle für Gemeinwesenarbeit, eine für Mobile Jugendarbeit und eine für Mädchenarbeit.